Dachshunde, Dackel, Teckel.....
Ehemals verschrien als sturköpfig und unbelehrbar zeigt der Dackel, was alles in ihm steckt.
Zuhause ein angenehmer und verschmuster Zeitgenosse, auf der Jagd hilfreich und vollwertig, schneidig über und unter der Erde.
Außerdem ist ein Dackel kein Hund, sondern ein Charakterkopf. Ein Bayer par excellence! Stur - nein, aber durchaus in der Lage, seine eigenen Entscheidungen zu treffen..die sich auch ab und an einmal mit denen seiner Menschen überkreuzen.
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Jeder, der sich mit der Anschaffung eines Welpens beschäftigt, wird sich sicherlich vorerst in der Fachliteratur über die einzelnen Rassen informieren, weswegen hier auf eine detailierte Beschreibung der Rasse mit ihren spezifischen Eigenschaften verzichtet wird.
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Nie mehr alleine auf der Jagd
Egal ob bei der Pirsch im Wald, abends im Entenschirm, Im Blind bei der Krähenjagd, oder dem nächtlichen Sauenansitz, ob es dem Roten Bock im Sommer oder dem reifen Winterfuchs im Frost gilt...Die kompakten und leichten Dackel bekommt man ohne Probleme auf jeden Hochstand, egal ob Schirm, Leiter oder Kanzel. Schon lange bevor Wild in Anblick kommt, bemerkt der "Wildanzeiger", dass es mit der beschaulichen Ruhe bald vorbei sein könnte!
Vorbei ist das einsame Streifen durch den Wald, ein Gefährte auf der Jagd ist beruhigend und gut für die Seele.
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und - wer noch die alten Worte : "Der Dackel kann eine Ente zumindest anlanden" im Kopf hat, wird sich wohl eines besseren belehren lassen müssen. Für die starken Strecken der großen Niederwildjagden sind Vorstehhunde sicher von Vorteil, aber die Ente am Abendstrich, die Krähe aus dem Schirm, den Fasan aus dem Dornbusch, das alles apportiert der Dackel sicher, Wildgänse und Graureiher landet er sicher an, und wenn man ihn läßt, und das Ufer flach ist, apportiert er sie, wenn auch in solcher Geschwindigkeit, dass man genügend Zeit hat, stolz auf ihn zu sein .
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Der Dackel findet.
Wer den Windfang von Natur aus nur wenige Zentimeter über dem Boden trägt, ist wie gemacht dafür, Fährten sicher zu halten. Krankes Wild stellt sich vor dem Kleinen Dackel relativ schnell.
Tapfere Kämpfer unter der Erde
Bei der Baujagd zeigt der Dackel sein Kämpferherz. Mit Beharrlichkeit und "intelligenter" Schärfe beunruhigen sie den Fuchs so lange im Bau, bis sie diesen verlassen.
Spurlaut,Beharrlichkeit, Finderwillen
Der Dackel als Stöberhund
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Ob bei Einzel- oder Drückjagd - der spurlaute Dackel stöbert und arbeitet Fährten dank seiner guten Portion Brackenblut sicher, ausdauernd, mit angepasster Schärfe und in "moderater" Geschwindigkeit.
Wild kommt den Schützen oftmals so vertraut, dass nicht nur sauberes Ansprechen sondern auch ein sauberer, waidgerechter Schuss möglich sind.
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Zuhause ein Schmuser und liebenswertes Familienmitglied
Wer den Dackel in seinem trauten Heim antrifft, kann kaum glauben, dass es sich hierbei um einen Jagdhund handeln soll. Stundenlang können die kleinen Rabauken kuscheln, wollen gestreichelt werden, suchen die Nähe zu "ihren" Menschen und hellen mit manchem Karlauer die Stimmung auf. Dackel sind keine Hunde für die Haltung im Zwinger, sie suchen den Anschluss zum Rudel.
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